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 Charlie Brown ist in gewissem Sinne die Hauptfigur unter den Peanuts. Er ist der Sohn eines Friseurs und hat eine kleine Schwester namens Sally. Er ist ein glühender Verehrer des fiktiven Baseballspielers Joe Shlabotnik. Er besitzt den Hund Snoopy, dessen Verrücktheit und Versponnenheiten er gutmütig erträgt.

Charlie Brown ist ein ewiger Verlierer und Pechvogel, dessen Baseballmannschaft mit ihm als Manager fast nie gewinnt (ein Sieg wird ihnen zu allem Überfluss sogar noch aberkannt; in einer Comicfassung fängt Snoopy den entscheidenden Ball, nachdem Charlie ihn zunächst fallen lässt, und wird somit anstelle von Charlie vom Team als Sieger gefeiert). Außerdem landen seine Drachen regelmäßig im „drachenfressenden Baum“ (in einem Comic allerdings explodiert er, in einem anderen wird er komplett unter der Drachenschnur begraben und in wieder einem anderen versucht er sogar im Winter, Drachen steigen zu lassen).

Charlie Brown ist das Opfer böser Streiche aller Mädchen und ganz besonders Lucys, die ihm als Psychiaterin nicht helfen kann und ihm stattdessen regelmäßig den Football unter dem Fuß wegzieht. Lucy ist jedoch auch diejenige, die ihn psychologisch berät, obwohl sie für seine psychischen Probleme maßgeblich verantwortlich ist. Charlie Brown ist hoffnungslos in ein kleines, rothaariges Mädchen verliebt. Deswegen bemerkt er nicht, dass  sowohl Marcie als auch Peppermint Patty in ihn verliebt sind.

Charlie Brown ist ein ernsthaftes, unglückliches Kind und somit laut dem Zeichner Charles M. Schulz ein Abbild dessen eigener Kindheit.